Der Bedarf an hochwertigen Schildern ist bei Industriebetrieben und anderen Gewerbetreibenden trotz fortschreitender Digitalisierung weiterhin hoch. Tatsächlich wächst der Bedarf in einigen Bereichen sogar, weil sich dank moderner Frästechniken und des Einsatzes von CNC-Technologie Stückzahlen und Sonderanfertigungen realisieren lassen, die früher nicht möglich waren. Dabei darf die Wirtschaftlichkeit nicht außer Acht gelassen werden.
Für Aufträge, bei denen Einzelstücke oder kleine Stückzahlen benötigt werden, gibt es verschiedene Alternativen. Für die Zukunft ist bereits heute absehbar, dass die Produktion von Schildern mit den Anforderungen der Industrie 4.0 Schritt halten muss. Seit mehr als 50 Jahren bietet das Familienunternehmen Gebrüder Wenzelmann moderne Schilderlösungen nach Kundenwunsch an, die mit unterschiedlichen Technologien realisiert werden.
Schilder werden in unterschiedlichsten Branchen benötigt
Aufgrund des Siegeszugs von Internet und Onlinehandel wird häufig übersehen, dass analoge Schilder nach wie vor in nahezu allen Branchen benötigt werden. Neben klassischen Straßenschildern und Firmenschildern sind dies beispielsweise Namensschilder, Typenschilder sowie Sonderanfertigungen jedweder Art.
Je nach Bedarf haben Kunden die Wahl zwischen verschiedenen Fertigungsmethoden. Welche davon infrage kommt, hängt von Faktoren wie Einsatzbereich, Umgebungsbedingungen, Stückzahlen, Format und grundlegenden Materialanforderungen ab. Individuelle Spezifikationen lassen sich dank modernster Verfahren in der Regel zeitnah und kostengünstig zugleich umsetzen.
Klassische und moderne Herstellungsverfahren gehen Hand in Hand
Zum Einsatz kommen für die Produktion von kundenspezifischen Schildern traditionelle und moderne Fertigungsmethoden. Dazu zählen beispielsweise Siebdruck, Digitaldruck, Lasergravur oder geätzte Schilder. Außerdem gibt es mit der CNC-Technik die Möglichkeit, Schilder im Fräsverfahren anzufertigen sowie unterschiedliche Veredelungen des jeweiligen Materials vorzunehmen.
So lassen sich Eloxaldruck-Schilder aus Aluminium dank ihrer Versiegelung gleichermaßen in Innen- und Außenbereichen nutzen. Das Ätzverfahren erzeugt hingegen Ergebnisse, die sich auch unter schwierigen Umgebungsbedingungen (z. B. in der chemischen Industrie) bewähren. Ein relativ kostengünstiges, aber dennoch robustes Verfahren für die Schilderherstellung ist der Siebdruck. Die UV-beständigen Farben eignen sich für den Außenbereich ebenso wie für Innenräume und lassen sich bestens mit kundenspezifischen Grundmaterialien kombinieren.
Serientauglich und individuell
In der Industrie werden für nahezu alle Produkte, die nicht selbst direkt beschriftet werden können oder sollen, Schilder und Frontplatten benötigt. Solche Typenschilder enthalten alle wichtigen Informationen zu den jeweiligen Geräten oder Maschinen. Auch Bedienungs- und Warnhinweise lassen sich auf diese Weise einfach anbringen.
Da beim Typschild meist eine Seriennummer enthalten ist, muss diese bei jedem Schild anders ausfallen und je nach Anforderungen entsprechend verändert werden. Früher waren hierzu händische Fräsarbeiten von Typenschildern ohne Alternative, wobei sich menschliche Fehler einschleichen konnten. Außerdem dauerte die Anfertigung großer Stückzahlen entsprechend lange. Heute übernimmt der Computer diese aufwändige Arbeit präzise und zuverlässig.
Er kann laufende Seriennummern ebenso wie bestimmte Typenspezifikationen und andere Informationen für jedes einzelne Schild anpassen, ohne dass die Geschwindigkeit der Produktion darunter leiden würde. Ähnliches gilt für Namensschilder, die für das Personal angefertigt werden müssen oder bei Veranstaltungen an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgegeben werden. Individuelle Informationen lassen sich vollautomatisch in die Serienfertigung integrieren.
Volle Kostenkontrolle ohne Einbußen bei der Qualität
Die Kostenkontrolle ist für Unternehmen immer ein wichtiges Thema. Bei der Schilderherstellung gab es in der Vergangenheit oft nur die Wahl zwischen sehr hohen Stückzahlen oder teuren Einzelanfertigungen bzw. Kleinserien. Je nach Anforderungen und Einsatzbereich lassen sich solche Aufträge heutzutage ohne großen Mehraufwand problemlos realisieren.
Sind die Maschinen einmal korrekt eingerichtet, sind Nachbestellungen und kurze Lieferzeiten für kundenspezifische Schilder die Regel. Dies gilt übrigens nicht nur für die eigentliche Beschriftung, sondern auch für besondere Formen, mit denen sich Unternehmen von den Mitbewerbern abheben möchten. Manchmal gibt es aber auch technische Anforderungen, die eine Abweichung von Standardformen erforderlich machen. Der Individualisierung sind in diesem Bereich so gut wie keine Grenzen gesetzt.
Klassische Verfahren bleiben wichtig
Trotz der Integration neuester Technologien bleibt die Kunst der klassischen Schilderherstellung nach Kundenwunsch weiterhin wichtig, da diese Verfahren erprobt und bewährt sind. Insbesondere die Techniken des Gravierens, Stanzens und Fräsens eignen sich bestens für individuelle Schilder auf unterschiedlichsten Trägermaterialien, die robust und langlebig sind.
Viele Schilder, die auf diese Weise angefertigt werden, bleiben über viele Jahrzehnte hinweg in gutem Zustand – selbst unter schwierigen Umgebungsbedingungen. Voraussetzung für diese hohe Qualität ist neben einer passenden Materialauswahl die präzise Fertigung. Für diese Anforderungen bringt das Unternehmen Gebrüder Wenzelmann die notwendige Expertise mit.
Von der Fachberatung über die präzise Produktion bis hin zur zuverlässigen Lieferung bietet das Unternehmen alles aus einer Hand. Qualifiziertes Fachpersonal widmet sich jedem Auftrag mit der gleichen Professionalität, damit jedes Schild exakt den kundenspezifischen Anforderungen entspricht.